Das Abwasser der Gemeinde Spiringen wird von der Kläranlage in Altdorf gereinigt. An der Gemeindegrenze in Spiringen befindet sich ein Regenbecken, dessen Abfluss bislang lediglich über einen statisch eingestellten Schieber begrenzt wurde. Bei grossem Wasseranfall kam es bei den Liegenschaften unterhalb des Regenbeckens zu Überschwemmungen.
Der Abwasserverband Meilen am Zürichsee hat zwei Messstationen zur Erhebung der Abwassergebüren eines Industriebetriebes errichten lassen. Weil das Abwasser aus Druckleitungen strömt, musste die Konstruktion der Situation entsprechend angepasst werden. Der Lieferumfang umfasst ein Sorglospaket:
Durchflussmessung
Messschacht
Steuerung und Lift zur Absenkung
Datenübertragung zur Kläranlage
Betriebskostenteiler nach stationär gemessenen Fremdwassermengen.
Ein Walliser Zweckverband aus zwölf Gemeinden suchte wegen des hohen Fremdwasseranteils in seiner ARA nach einem gerechten Kostenverteiler, der die Gemeinden motiviert die eigenen Fremdwassermengen zu reduzieren. Das nun installierte Messkonzept erhebt die einzelnen Abflussmengen und belohnt damit jene Gemeinden, die bereits ein Trennsystem realisiert haben.
Komplettsanierung der Aussenbauwerke als Generalausrüster
Die STEBATEC bestückte das gesamte Kanalnetz mit dynamischen Abflussreglern PNA und Durchflussmessungen, die per STEBAnet ins Prozessleitsystem ARAbella ein- und an das Kanalnetz-Regulierungssystem INKA angebunden wurden. Seit 2016 wird das gesamte Kanalnetz des ZAO dynamisch geregelt.
Zur Erhebung präziser Hydro-Messdaten als Grundlage für den Ausbau des Belchentunnels setzt das Bundesamt für Strassen (ASTRA) sowohl für die Messtechnik wie auch für die Datenübermittlung und das Monitoring auf STEBATEC.
Mit der stationären Durchflussmessung wird das verursachergerechte Abrechnen von Industrie-Abwasser möglich. Coop setzt diesbezüglich seit über 15 Jahren auf STEBATEC-Technik.
Der oberösterreichische Reinhalteverband Mühltal & Region Böhmerwald besteht aus 24 Gemeinden und betreut rund 1000 km an Kanälen, 18 000 Kanalschächte, 300 Pumpwerke, 60 Regenbecken und 5 Kläranlagen. Eines der Regenbecken (RB), das bei Ulrichsberg gelegene RB Erlet besteht aus zwei 30 m langen Speicherrohren mit je 2000 mm Durchmesser. Es speichert und hält die Regenmengen vor der Einleitung in den Hauptkanal Richtung Kläranlage Ulrichsberg zurück.
Die bernischen Kraftwerke BKW messen die Wassermengen aus der Simmenfassung in Wimmis, welche zum Wasserkraftwerk Spiez abfliessen. Gemessen wird mit einem UltraschallLaufzeitmessgerät von STEBATEC. Relativ grosse Abfluss- Spitzenwerte, von bis 15m3 pro Sekunde, sowie die pulsierenden, turbulenten Strömungsbedingungen, sind für die Messtechnik herausfordernde Gegebenheiten. Das eingesetzte System ist für solche Anforderungen konzipiert und liefert gute Messwerte.
Reinhalteverband Mühltal & Region Böhmerwald, A-Auberg
Der Reinhalteverband Mühltal & Region Böhmerwald in Oberösterreich besteht aus 24 Gemeinden, betreut rund 1000 km an Kanälen, 18 000 Kanalschächte, 300 Pumpwerke, 60 Regenbecken und 6 Kläranlagen. Trotz seiner Grösse stiess das Entwässerungssystem jedoch an seine Grenzen. So entlasteten die einzeln betriebenen Regenbecken bei Überlast starr in den Vorfluter. Auch erwies sich die fest eingestellte Weiterleitungsmenge zur Kläranlage nicht als optimal, da das Einzugsgebiet oft ungleich beregnet wird.
Die ASG Spremberg GmbH betreut als kommunale Gesellschaft des Zweckverbands Industriepark Schwarze Pumpe, der Stadt Spremberg und der Gemeinde Spreetal einen der grössten Industrieparks im Süden Brandenburgs mit zahlreichen grossen und mittelständischen Unternehmen. Insgesamt arbeiten rund 4300 Fachkräfte auf dem Gelände des Industrieparks. In den letzten Jahren wurden zwei hochmoderne Kläranlagen errichtet, deren Prozessabläufe die ASG Spremberg aber optimieren wollte.
Die bei Leuk im Wallis gelegene ARA Radet klärt die Abwässer aus zwölf Gemeinden. Der Zweckverband hat kürzlich zusätzliche Messstellen in seinem Kanalnetz installiert, um die Abrechnungsgenauigkeit zu erhöhen. Es fehlt aber weiterhin eine Zulaufmessung bei der ARA. Diese liesse sich nur mit grossem baulichem Aufwand und entsprechenden Kosten realisieren, weshalb die ARA nach einer anderen Lösung suchte.
Der Gotthard-Basistunnel wird der längste Eisenbahntunnel der Welt sein. Nach einer erfolgreichen ersten Installationsetappe im Jahr 2006 wurden im Teilabschnitt Faido ab 2009 zusätzliche Durchflussmessungen zur Erfassung der Bauabwässer und der eintretenden Quellwasser benötigt. Es wurden nach der Pioramulde und in der Borel-Zone die Wassermengen in den Drainage-Kanälen erfasst, mittels einem geeigneten Datenübertragungssystem zum Tunnelportal übermittelt und letztlich mit einer kundenspezifischen Computersoftware automatisch aufbereitet werden, damit die Messresultate den Aufsichtsbehörden und Geologen fertig ausgewertet zur Verfügung stehen.
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